Mit über 3.500 Mitgliedern in Deutschland hat das Bundesverband Schauspiel e. V., kurz BFFS, ist der größte Berufsverband der deutschen Film- und Fernsehindustrie und die größte Schauspielerorganisation.
Die Entstehung des Bundesverband Schauspiel
Im April 2006 wurde die BFFS auf Vorschlag der Schauspielerabteilung der Deutschen Filmakademie als Verein gegründet. Damit wurde eine lange geschlossene Lücke geschlossen. Die meisten anderen Künstler und Kulturschaffenden waren bereits in entsprechenden Berufsverbänden organisiert. Gründungsmitglieder der BFFS waren Jasmin Tabatabai, Antje Schmidt, Michael Brandner, Matthias Brandt, Oliver Broumis, Hans-Werner Meyer und Herbert Knaup.
Gegründet als Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler, daher die Abkürzung BFFS, wurde sie am 11. Mai 2014 in Bundesverband Schauspiel umbenannt [1] und ist nun Bundesverband für alle „ständigen“ und „freiberuflichen“ Akteure und für alle verantwortlich Bereiche: Bühne, Film, Fernsehen und Sprache.
2018 fusionierte die BFFS mit dem InteressenVerband Synchronschauspieler (IVS).